Blogbeitrag in Allgemein
Wie kann man anfangen – ein Beispiel aus Bayern
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Wie kann man anfangen – ein Beispiel aus Bayern
Einfach anfangen. Leichter gesagt als getan. Wie kann man anfangen – ein Beispiel aus Bayern. Wie Anfang März in unserem Blog und auf unseren Social-Media-Kanälen von uns gepostet wurde, ist das unserer Meinung nach trotzdem die beste Strategie, um dem Landarztmangel entgegen zu wirken. Wie kann das aber klappen mit dem altbekanntem deutschem Bürokratismus, der nicht zuletzt in der Corona-Krise wieder bewiesen hat, wie sehr man doch alles verlangsamen kann.
Wir wünschten uns manchmal ein bisschen Start-up Spirit bei verschiedenen Entscheidungen. Natürlich ist uns klar, dass alteingesessene Strukturen nicht so leicht gesprengt werden können und auch, dass vieles auch durchaus Daseinsberechtigung hat. Umso erfrischender ist es für uns, Teil eines innovativen Projektes in Bayern zu sein. Das Projekt selbst sowie unser Weg bis hierhin gemeinsam mit dem Projekt würden wir gerne hier in groben Zügen vorstellen.
Wie kann man anfangen – ein Beispiel aus Bayern
Mitte Februar wurden wir von einer Koordinatorin des Smarten Gesundheitsnetzwerks (SGN) Schwarzach-Regen kontaktiert. Dieses Gesundheitsnetzwerk war zu dem Zeitpunkt in der Gründungsphase und wurde von der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Schwarzach-Regen und vom Fraunhofer Institut initiiert. Das Ziel: „Gesundheitsversorgung im Raum der ILE Schwarzach-Regen durch den Einsatz neuer Strategien und digitaler Innovation weiterentwickeln und damit für die Zukunft sichern“. Die Gründung des Netzwerkes geschieht im Rahmen des WIR!-Projektes (Wandel durch Innovation) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wie sich der geübte Leser dieses Blogs bereits vorstellen kann, musste die Koordinatorin sich nicht anstrengen, um uns ins Boot zu holen. Nach den ersten 1on1 Gesprächen war sofort klar, dass sich unsere Arbeitsweisen sehr ähneln und auch unsere Herangehensweise sehr mit den Vorstellungen des sich gründenden Netzwerkes ähnelte. Kurz nach der ersten Kontaktaufnahme wurden wir bereits zu einem digitalen Workshop eingeladen. Hier merkte man sofort die Professionalität eines übergeordneten Verbandes. In Verbindung mit der Innovationskraft und der methodischen Kompetenz des Fraunhofer Instituts wurde von Anfang an eine Aufbruchsstimmung verbreitet. Insgesamt etwa vier Stunden konnten wir uns austauschen, einbringen und Konzepte entwickeln. Hier war es für uns von unschätzbarem Wert, dass unser Portal weit über den Konzept-Status hinausgewachsen ist und wir direkt helfen können. Das Self-Marketing der Gemeinden und der Region selbst war auch Teil der Diskussion. Für uns eines der zentralen Themen. Wenn der Landkreis oder die Gemeinde nicht von sich überzeugt sind beziehungsweise es nicht verstehen die eigenen Vorteile zu nutzen und zu kommunizieren, wie sollen dann LandärztInnen davon überzeugt werden dorthin zu ziehen?!
Nun geht es in die nächste Runde. Wir sind selbstverständlich Teil der Bewerbung im Rahmen des WIR!-Projektes und wünschen der Region, dass es alles so klappt, wie es geplant ist. Innovationen stärken, gemeinsam die Region für die Zukunft wappnen. Let’s go!
Landärzt:innenmangel: Wie kann ich anfangen?
Egal, ob Sie eine Praxis haben oder Vertreter einer Gemeinde oder eines Landkreises sind – Sie haben die Chance heute anzufangen. Mehr Informationen finden Sie hier:
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