Blogbeitrag in Allgemein
Reisebericht Pellworm
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Reisebericht Pellworm
Reisebericht Pellworm: Unsere erste Dienstreise – und dann direkt nach Pellworm. Alle Menschen, denen wir davon erzählt hatten, waren extrem neidisch. Sätze wie „schon wieder Urlaub“ oder „oh, da würde ich ja auch gerne hin“, waren keine Seltenheit. Wir waren sehr gespannt. Gespannt auf den Termin, auf die Insel und auf die vielen Menschen, die wir kennen lernen würden.
Reisebericht Pellworm
Schon weit im Vornherein ging es mit der Planung los. Niko damals noch aus Berlin, ich und die Fotografin Rantje aus Nordhessen. Wir hatten lange Diskussionen, wie wir am effizientesten anreisen können. Wir wollten eine möglichst frühe Fähre nach Pellworm nehmen. Nach langem hin und her haben Niko und ich uns morgens in Hannover getroffen und sind mit meinem Auto weitergefahren. Rantje musste morgens noch arbeiten und ist erst später nachgekommen. Roadtrip an die Nordsee – alleine mit meinem Bruder. Auch so eine Sache, die wir ohne unser kleines Unternehmen wohl so niemals gemacht hätten. Noch ein Grund weiterzumachen – vielleicht fahren wir ja mal zu dritt irgendwohin.
Wider Erwarten sind wir sehr gut durchgekommen – die Hamburger A7 war sehr gnädig mit uns – und kamen überpünktlich an der Fähre an. Hier haben wir uns auch mit Sonja Frohwerk, Geschäftsführung des MVZ Pellworm, getroffen. Wir hatten traumhaftes Wetter, die Möven kreischten, der Wind blies uns um die Ohren. Die milde Meeresluft tat ihr Übriges. Es war fast wie Urlaub – wirklich schön! Die Insel war bereits vom Fähranleger am Horizont zu erkennen. Immer näherkommend, wuchs auch in uns ein wenig die Aufregung. Würde alles funktionieren? Bekommen wir die Bilder, die wir gerne haben? Machen die Mitarbeitenden mit?
Unterwegs auf der Insel
Als wir dann auf der Insel angekommen sind und mit dem Bus in den Ortskern gefahren wechselte es immer wieder zwischen Urlaubsgefühl und Aufregung. Wenn man nicht gerade an der Küste aufgewachsen ist oder dort länger lebt, wie wir, dann bekommt man das vermutlich auch nicht los.
Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: wir waren überwältigt von der Zusammenarbeit mit dem Team. Das Team hat eine tolle Chemie und wirkt sehr aufgeschlossen. Wir waren sofort per „Du“ und trotz anfänglicher Hemmungen waren vor der Kamera am Ende alle entspannt. Wir brauchten fast nie mehr als eine Aufnahme, es wurden meist direkt die richtigen Worte gewählt. Und bei Landschaftsbildern kann man auf Pellworm eh gar nichts verkehrt machen – eine wundervolle Insel.
Und auch die Bewohner waren sehr aufgeschlossen und interessiert an unserem Vorhaben. Das Wetter hat zwar im Laufe des Tages und auch am nächsten Tag nur bedingt mitgespielt, aber so ist das halt an der Nordsee manchmal. Wir haben lecker gespeist, haben noch ein Bierchen (und einen Pharisäer) in Arnos Pub getrunken und hatten am nächsten Morgen sogar noch einen Hubschrauberflug filmen können. Nach dem Versuch einen Sonnenaufgang zu filmen und etlichen Kilometern auf unseren Fahrrädern sind wir am nächsten Tag mit vielen großartigen Erlebnissen wieder in Richtung Festland gefahren.
Ein rundum gelungener Aufenthalt. Schaut doch mal bei unserem auf YouTube vorbei und verbreitet es – vielleicht schaffen wir ja gemeinsam mit euch einen Arzt zu finden, der sich der Herausforderung Landarzt auf Pellworm sein stellt!
Das will ich auch!
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